Vorsorge statt Nachsorge: Wer vorbeugt, kann durchatmen

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Welche Vorsorgemaßnahmen kann man ergreifen, um die Lunge zu schützen? Und wie läuft ein Lungen-Check ab?

Das Rauchen ist und bleibt der größte Risikofaktor für die Entstehung von Lungenerkrankungen wie COPD oder Lungenkrebs. Aber auch Luftverschmutzung, Allergien und genetische Veranlagung können die Entstehung von Erkrankungen der Lunge begünstigen. In jedem Fall gilt: Je früher Lungenerkrankungen erkannt werden, desto höher ist die Heilungschance!

Vorsorgemaßnahmen: Zur Vermeidung und Früherkennung von Lungenerkrankungen

• Rauchstopp
• Vermeidung von Passivrauch
• Vermeidung von Schadstoffen
• Körperliche Aktivität
• Lungen-Schutzimpfungen (Seite 8)
• Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen
• Früherkennung durch Lungencheck
• Lungenfunktionsmessung

Schmerzfrei, schnell und unkompliziert: So läuft ein Lungencheck ab

• Anamnese (Krankengeschichte) und Besprechung der Symptome
• Abhören der Lunge mit Stethoskop
• Lungenfunktionsmessung (Spirometrie): Hierbei atmet man durch ein spezielles Mundstück, wobei Lungenvolumen und Atemkraft gemessen werden.
• Gegebenenfalls Untersuchung der Blutwerte
• Gegebenenfalls Low-Dose-CT (Niedrigdosis-Computertomographie) von Brustkorb und Oberbauch

Mehr Informationen finden Sie in unserer Broschüre „Luft zum Leben: Lungengesundheit 60+“

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